Vors. Kern eröffnete die GV und begrüßte die erschienenen Mitglieder. Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder erfolgte die Ehrung für 25jährige Mitgliedschaft. Für 40 Jahre wurden Peter Steinbrecher, Norbert Vogel und Rolf Werner, für 50 Jahre Wilh. Herzberger und Wilfried Laucht und für 65 Jahre Erwin Vogel ausgezeichnet. Der Beitrag wurde für 2002/2003 wie folgt festgelegt: Jugendliche 34 € (vorher 66 DM), Erwachsene 50 € (96 DM), Passive 34 € Familien 92 € (180 DM). In seinem Bericht ging der 1. Vors. auf die Schwierigkeiten einer Vereinsführung ein, gab einen Ausblick auf die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2005 — 100 Jahre TV — schilderte die Problematik Bundesliga-Handball (Hallensituation, fehlende Werbeeinnahmen etc.) und berichtete kurz über den Mitgliederstand. Ein Dank ging an Erich Müller für den Bau einer „Schmiragelbahn“, die er auf dem Sportgelände erstellt hat. Jugendwart Schäfer streifte die Aktivitäten aller Jugendbetreuer und erwähnte u.a. die Preise, die der TV bei der Erstellung eines Konzepts zur Jugendarbeit gewonnen hat. In dem Kassenbericht von C. Schlapp wird auf einen größeren Verlust in der BL hingewiesen. Aus dem detaillierten Bericht der Tennisabteilung von Abteilungsleiter R. Broehl entnehmen wir, dass der Trainings- u. Übungsbetrieb bei den Aktiven sowie den Jugendlichen in geordneten Bahnen verläuft. An den Meden- und Hobbyrunden wird sogar mit Gruppensieg teilgenommen. Die Baumaßnahme für eine automatische Beregnungsanlage mit Zisterne und Technikraum unserer Tennisplätze war außerhalb des Spielbetriebes die beherrschende Aufgabe. Neben dem Vors. Kern und dem Planungsteam mit A. Kloos an der Spitze dankte R. Broehl den Helfern der Abteilung sowie Erich Müller und Günther Reich, dank deren tatkräftiger und fachmännischer Unterstützung die Anlage in Betrieb gehen konnte. Die Karnevalsabteilung berichtet von der Teilnahme an einigen Sitzungen benachbarter und befreundeter Vereine. Inzwischen hat man in eine komplett neue Dekoration für die Stadthalle investiert. Abteilungsleiterin I. Trittin berichtet auch von der Teilnahme an einer Kölner Faschingssitzung. K. Eppendahl beschwert sich in dem Bericht der Skigymnastik über Zeiten und Räumlichkeiten für die Abteilung. Sie schreibt wörtlich: Ski-Gymnasik ist ein Familiensport, und zu einer früheren Übungszeit wären wieder einige mehr dabei. Auch möchte ich hier einmal an alle appellieren, diese Stunde endlich als festes Angebot im Verein zu etablieren, um nicht jedes Jahr aufs neue um Hallenzeiten kämpfen zu müssen, oder aber wir sollten den Breitensport ganz vergessen. Allerdings sollten auch die aktiven Handballer einmal daran denken, dass sie irgendwann vielleicht einmal froh sind, wenn sie die Möglichkeit haben, in dieser Gruppe etwas für ihre allgemeine Fitness zu tun. Gerade in unserem Verein fehlt es auch mit Sicherheit an einem Angebot für Männer und gerade die Skigymnastik, mit ziemlich viel Power, wäre eine gute Möglichkeit diese Lücke zu schließen. Ein vielleicht auch nicht ganz unwichtiger Aspekt für Breitensportgruppen im Verein ist auch, dass diese sehr viele zahlende Mitglieder und, gerade die Gymnastikgruppen, den wenigsten Kostenaufwand haben und der somit nicht unerhebliche Überschuss allen anderen Abteilungen zu Gute kommt.