Die Bedingungen waren in einem Vorgespräch zwischen den Vereinen abgestimmt und festgelegt worden. Leider stand der Tag unter keinem guten Stern. Es regnete ununterbrochen bis zum späten Nachmittag. Alle Disziplinen wurden trotzdem durchgezogen. Nach Beendigung des Kampfes begab sich das kleine von Regenwetter durchnässte Häuflein in die Gastwirtschaft Vogel, um das Ergebnis der Wertung zu erwarten. Jedoch sollte es hierzu nicht kommen. Durch die Nachmeldung eines Teilnehmers aus Treis war es zu einer schwierigen Unklarheit gekommen. Auch konnte durch die allgemein unter dem Durchschnitt gebliebenen Leistungen die zugrunde gelegte Berechnungstabelle nicht angewandt werden. Es wäre daher für das Kampfgericht sehr schwierig gewesen, eine unparteiische Entscheidung zu treffen, zumal Sieg oder Niederlage am seidenen Faden hing. Um Streitigkeiten mit unserem Nachbarverein aus dem Wege zu gehen, wurde beschlossen, den Kampf ein zweites Mal auszutragen.
Leichtathletischer Vergleichskampf mit dem SV Treis 1953
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