Die Gymnastikabteilung bestehend aus den Gruppen Frauengymnastik, Rückenschule, Sport für Jedermann-Breitensport mit den Schwerpunkten Deutsches Sportabzeichen u. Skigymnastik, unternahm unter der Leitung des Präsidiumvorsitzenden, Gerhard Schwalm ein Wochenende im Harz mit dem Besuch der Weihnachtsmärkte Goslar u. Wernigerode. Die Aktiven nebst Anhang u. Freunden fuhren am Samstagmorgen mit 43 Personen mit Weber-Reisen mit dem Fahrer “Eugen” (bei der Vorstellung sein Ausspruch: die Frauen nennen mich “Prinz-Eugen” liess den Funken schnell überspringen). Über Marburg, Baunatal, Knallhütte, Kassel gings zum Rastplatz Göttingen. Hier wurde ein rustikales Sektfrühstück aufgebaut und jeder konnte sich nach Belieben laben. Gestärkt hatte man schnell unser “Residenz-Hotel Harzhöhe” im tief verschneiten Winterwald, das Wander- u. Skigebiet Hahnenklee-Bockswiese erreicht. Nach dem Einschecken gings in das ca. 15 km entfernt gelegene wunderschöne Goslar mit schmalen
Gassen, schieferverkleideten Fachwerkhäusern auf den Marktplatz zu dem Weihnachtsmarkt.
Ab 15.00 Uhr gab es in 2 Gruppen eine 1 1/2 stündige Stadtführung, und jeder war von der historischen Altstadt, die u. a. als Weltkulturerbe eingetragen ist, von dem nostalgischen Flair einer von den Alliierten verschonten Kleinstadt begeistert. Neben dem Besuch div. Kirchen, der Kaiserpfalz, dem Glockenspiel mit Bergknappenzug gab es viel zu hören u. zu sehen. Der Besuch des Weihnachtsmarktes im Winterwald war für viele einmalig. Die Spezialitäten in Form von Essen u. Trinken rundeten den Gang über den Weihachtsmarkt ab. Und ab gings gegen 20.00 Uhr ins Hotel, wo bei Tanz in der Kaminbar oder einer sonstigen ruhigen “Ecke” man den Tag ausklingen liess. Am anderen Tag brachte uns der Bus in das ca. 60 km entfernt liegende Wernigerode. Ein Teil der Gruppe begab sich direkt durch die Breite Strasse auf den Maktplatz mit dem aus dem 15. Jahrhundert stammenden historischen Rathaus auf den Weihnachtsmarkt. Andere fuhren mit der Wernigeröder Schlossbahn zum Schloss zwecks Besichtigung und Führungen. Es war schon beeindruckend welche Sammlungen und Sehenswürdigkeit zusammengetragen und zu bestaunen sind. Die Schosskapelle gehört mit zu den beeindruckensten Räumen auf der Schlossanlage. Die Bahn brachte die Schossbesichtiger an den Wernigeroder Weihnachtsmarkt. Wohl einmalig in Wernigerode sind die in den Seitenstrassen befindlichen Handwerkerstände u. Märkte. Die Rückfahrt erfolgte gegen 15.00 Uhr. Ein Zwischenstopp auf dem Rastplatz Göttingen, hier wurden des Reste des rustikalen Büffets verzehrt und gegen 19.00 Uhr kamen wir beeindruckt von dem Erlebten u. Gesehenen wieder in Mainzlar an. Eine erlebnissvolle Reise lag hinter uns. Den Organisatoren muss man herzlich danken und vielleicht kann man nächstes Jahr wieder so eine Tour unternehmen. Der Verfasser hofft andere Aktiven, die dieses Jahr nicht mitreisten, nächstes Jahr zu animieren.