Am kommenden Samstag, den 24.10.2009 empfängt der TVM den TV Beyeröhde. Anpfiff ist um 19.30 Uhr in der Clemens-Brentano-Schule. In dem Spiel gilt es den guten Saisonstart von 6:2 Punkten auszubauen, um eine Woche später zum dann absoluten Spitzenspiel nach Nellingen zu fahren. Mit der Rückkehr unserer Nationalspielerinnen ist der Kader wieder komplett und jede Spielerin ist heiß darauf, die Punkte in Mainzlar zu halten. Die Mannschaft hofft auf große Unterstützung und möchte im Rahmen eines kleinen Oktoberfestes im Anschluss an die Partie mit den Fans feiern. Als kleinen Highlight bei unserer Tombola wird es unter anderen tollen Preisen einen attraktiven Hauptpreis geben.
Bei unserem kommenden Heimspiel am 24.10.2009, Anpfiff um 19.30 Uhr, gegen den TV Beyeröhde, kann man bei unserer beliebten Tombola zusätzlich einen tollen Sonderpreis gewinnen. Der Hauptpreis ist ein Wochenende in einem neuen AUDI Q5 inklusive 500 Kilometer frei !!! Der Preis von einem Los beträgt wie immer nur einen Euro. Die Lose werden im Eingangsbereich, bei unserem Sektstand, verkauft.
VIEL GLÜCK und GUTE FAHRT…
30 Liter leckeres Bier gibt es in einem weiteren Sonder-preis von dem Gießener Brauhaus.
Karten können im Vorfeld bei Hansi Keil ( Tel. 06406-2918 ) oder Karl-Friedrich Zecher ( Tel. 06406-2248 ) bestellt werden. Also auf zum TVM !!!
Kein Grund zum Zurücklehnen
TV Mainzlar am Samstag gegen Schlusslicht Beyeröhde
Grippewelle auch in Staufenberg
Schrödel warnt Mannschaft
Wenn am Samstag ab 19.30 Uhr die Zweitligateam des TV 05 Mainzlar gegen das Schlusslicht TV Beyeröhde spielen, gilt vor allem eines für das mittelhessische Aushängeschild in Sachen Frauenhandball: Vollgas geben. Denn auch wenn das Schlusslicht aus dem Rheinländischen klarer Außenseiter ist, so darf der TVM auch nach dem starken Auswärtssieg in Allensbach nicht die Bodenhaftung unter den Füßen verlieren. „Wenn wir die kommende Aufgabe nicht ernsthaft angehen, droht uns eine böse Überraschung. Auch in Kirchhof im Pokal war es sehr knapp, weswegen ich die Spielerinnen im Vorfeld warnen muss“, sagt Teammanager Mario Schrödel vor dem dritten Heimspiel der laufenden Saison.
Bei Andrijana Atanasoska, die auf der Außenbahn eine ganz starke Saison spielt, kamen die Warnungen bereits an: „Beyeröhde hat keine schlechte Mannschaft. Sie haben viele erfahrene Spielerinnen im Team und so müssen wir aufpassen. Unterschätzen werden wir das Team garantiert nicht.“ In gewisser symbolisch für die Mannschaftszusammenstellung steht Anna Disselhoff. Die 33-jährige verfügt über einen sehr großen Erfahrungsschatz und ein sehr gutes Leistungsvermögen. Auch Mainzlars Co-Trainer Eckhard Weber legt das Hauptaugenmerk auf die ehemalige Bundesligaspielerin von Bayer o4 Leverkusen: „Disselhoff ist sehr gut. Sie nimmt das Tempo aus dem Spiel und setzt ihre Mitspielerinnen gut ein. Auch im Abschluss ist sie nicht schlecht.“ Zuletzt traf die Rückraumschützin beim 29:34 ganze sieben Mal in einer Halbzeit. Zudem spielt im Team des Wuppertaler Stadtteilklubs mit Steffi Bergmann eine Leistungsträgerin aus Mittelhessen. Bergmann wurde in Lich geboren. Trainer René Baude ist derzeit dennoch nicht zu beneiden: „Ich kann mich nicht erinnern, als Trainer schon mal vier mal hintereinander verloren zu haben.“ Mit 0:8-Punkten ziert der TVB das Ende der Tabelle. Und nun fällt in Mainzlar auch noch Carolin Kordt aus. Die schnelle Linksaußenspielerin hat in Zwickau auf den Ball getreten und sich dabei einen Bänderriss zugezogen. Eine Dilemma, dass zur derzeitigen Situation bei den Westdeutschen passt. „Gerade mal zehn Minuten konnte ich in dieser Saison mit Bestbesetzung spielen. Wir müssen sehen, dass wir die punktgleichen TuS Metzingen und den SC Riesa hinter uns lassen, um in der Klasse zu bleiben“, sagt der 34-jährige Baude. Ganz anders stellt sich die Situation derzeit in Mainzlar dar. Nachdem unerwartet klaren Auswärtssieg in Allensbach und einem Start mit 6:2-Punkten könnte die Stimmung im Staufenberger Stadtteil nicht besser sein. „Mit dem Start können wir zufrieden sein. Doch zurücklehnen dürfen wir uns ganz sicher nicht. Es muss weiter hart gearbeitet werden, denn auch Beyeröh de will endlich ein Spiel gewinnen“, sagt Weber. Dabei sei es besonders wichtig gegen die Gäste ein schnelles Tempospiel mit guten und zielgerichteten Abschlüssen hinzubekommen. Ob sich das Fehlen der Nationalspielerinnen Vilma Gainskyte, Ruta Latakaite (beide waren für ihr Heimatland Litauen im Einsatz) sowie Marina Budecevic (Österreich) im Training der letzten zwei Wochen negativ im Spiel auswirken könnte, vermochte Weber nicht sagen. Allerdings lag Gainskyte nach ihrer Rückkehr zunächst mit einer Grippe im Bett. Budecevic laboriert zudem noch an einer Fußverletzung. Auch Laura Schmitt und Katharina Wagner hatten zuletzt Schwierigkeiten mit einem grippalen Infekt. „Wir gehen aber davon aus, dass alle Spielerinnen spielen können. Es ist wichtig, dass wir gegen eine Mannschaft wie Beyeröhde mehrere Optionen haben und über 60 Minuten schnell spielen können“, sagt Weber. Einen ruhigen Abend werden die Spielerinnen auch gegen den Underdog aus Wuppertal ganz sicher nicht verleben.
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