Der TVM trat mit Tino Grimmel, Christian Buhl, Michael Carlsson und Björn Weil (Bild von links nach rechts) zum auf der Sportanlage des SC Oberreifenberg ausgetragenen Sommerturnier an. Wie schon oft in dieser Saison brauchten die Mainzlarer etwas Zeit, um ins Turnier zu finden. Probleme bereitete insbesondere das Finden des richtigen Tempogefühls auf den stumpfen Bahnen. Im ersten Spiel gegen die Eishoppers Bad Nauheim konnte zwar eine 6:6-Punkteteilung erreicht werden, vor den letzten beiden Kehren lag man jedoch noch mit fünf Stockpunkten zurück. In Spiel zwei konnte sich der EC Dortmund nach vier Kehren bereits einen Vorsprung von sieben Stockpunkten sichern. Auch hier konnte der TVM in den beiden letzten Kehren eine Aufholjagd starten, allerdings konnte lediglich noch ein 6:7 erreicht werden. Den Fehlstart perfekt machte dann die 5:9-Niederlage gegen den MESC Mörlenbach, der einen Sahnetag erwischte. Nach zehn Siegen in zehn Spielen wurden sie verdienter Turniersieger. Gegen eine Auswahlmannschaft mit Spielern des Duisburger SC Kaiserberg, des RSV Büblingshausen und der Eintracht Frankfurt konnte dann der erste Sieg eingefahren werden. Das 5:2 ließ den sprichwörtlichen Knoten platzen und bedeutete den Beginn einer Siegesserie. Nach dem ESC Erfurt (9:1) hatte auch der Duisburger SC Kaiserberg (11:2) das Nachsehen.
Nach einer Spielpause gewannen die Mainzlarer gegen den SC Schovel Fulda souverän mit 15:1. Wie sich später herausstellte, war der Sieg in dieser Höhe von besonderer Bedeutung für die spätere Platzierung. Auch die beiden folgenden Spiele gegen den HESC Luxemburg (6:4) und den SC Nauheim (13:3) konnten erfolgreich beendet werden. Im letzten Spiel des Tages musste dann gegen eine Auswahl mit Spielern des ERC Hannover, SR Soest und dem RSV Büblingshausen eine weitere Niederlage hingenommen werden. Angemerkt sei hier, dass sich diese Auswahl mit nur einer Niederlage den zweiten Platz des Tages sichern konnte.
In der Abschlusstabelle erreichte der TVM hinter dem ESC Mörlenbach (20:0 Punkte) und der Auswahl aus Hannover, Soest und Büblingshausen (18:2 Punkte) mit 13:7 Punkten den dritten Platz. Punktgleich auf Rang 4 landete der SC Schovel Fulda, der allerdings aufgrund der schlechteren Stockpunktedifferenz das Nachsehen hatte.
Neben Sachpreisen konnten die vier Mainzlarer ein gutes Gefühl mitnehmen, welches auch der hervorragenden Organisation der gastgebenden Eintracht Frankfurt zu verdanken war.
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