TV Mainzlar – HC Leipzig Jun. 38:20 (20:9)

Durch einen 38:20 (20:9) Kantersieg über das Juniorteam des HC Leipzig hat der TV Mainzlar in der 2. Bundesliga Gruppe Süd nun die besten Voraussetzungen, den Relegationsplatz zu erreichen. Durch diesen Erfolg verläßt der TVM zum ersten Mal seit Wochen einen direkten Abstiegsplatz und liegt mit einem Punkt Vorsprung auf den heutigen Gegner nun auf Platz 12 der Tabelle. Ihr Comeback im Trikot des TV Mainzlar gab Monika Ludmilova. Auf den Tag genau sechs Wochen nach der Geburt ihres Sohnes Max verwandelte sie zwei Siebenmeter.

In der aus allen Nähten platzenden Sporthalle der Clemens-Brentano-Europaschule in Lollar war der TV Mainzlar die deutlich bessere Mannschaft. Bereits von Beginn an dominierten die Spielerinnen von Trainer Dr. Jürgen Gerlach und hätten das Spiel sogar noch deutlicher gewinnen können. Am Ende wurde noch eine Vielzahl an freien Torchancen vergeben. Leipzig zeigte fast keine Gegenwehr und hatte in keiner Phase der Begegnung eine reelle Chance gegen die erfahrenden Kräfte des TVM. Die besten Torschützinnen waren die Mazedonierin Andrijana Atanasoska mit acht Toren für Mainzlar sowie Susann Müller, die sechsmal für Leipzig traf.

TV Mainzlar
Susanne Mauracher (52.-60.), Tatjana Dshandshgava (1.-52.); Katharina Leib (3), Csilla Elekes (4), Andrijana Atanasoska (8), Anja Groschopp (2), Dana Kläring (4), Peggy Treek (2), Simone Scheuerer (2), Catharina Meywald (3), Jördis Mundt, Miroslava Ritskiavitchius (5/1), Zsofia Mozsi (3/1), Monika Ludmilova (2/2)

HC Leipzig Jun. A
Sarah Harnisch (20.-27.), Juliane Nagel (1.-20., 27.-60.); Frances Günthel (2), Janine Urbannek (1), Anne Winter (1), Sabrina Cichy (1), Ina Schaarschmidt (4), Marei Jungnitsch (1), Franziska Zeise (2), Anja Flödl, Franziska Ramirez (2/1), Susann Müller (6/4), Peggy Hesse (n.e.), Katharina Henkel (n.e.)

Zuschauer: 430
Siebenmeter: 4/4 : 6/5
Zeitstrafen: 8 Min : 6 Min
Schiedsrichter: Aniol/Boeken (Düsseldorf/Viersen)

Spielfilm:
1.Hz: 0:1 (1.), 5:1 (7.), 13:5 (20.), 16:6 (23.), 19:8 (27.), 20:9 (30.)
2.Hz: 21:9 (31.), 25:11 (34.), 29:14 (40.), 34:17 (51.), 38:20 (60.)

beste Spielerinnen: Atanasoska, Elekes, Kläring (Mainzlar); Schaarschmidt (Leipzig)