Eine Viertelstunde wird als Einsatzzeit von Urszula Lipska in der 2. Handball-Bundesliga in die Statistik eingehen. Das erst einmal für längere Zeit. Denn zum Einstand des TV Mainzlar in die Saison 2006/07 beim TuS Weibern (der mit 41:26 gewann) schied die frisch verpflichtete 26-jährige Spielmacherin bereits Mitte der ersten Halbzeit mit einer schweren Knieverletzung aus. Bei der prompten Operation gestern in Oberhausen stellten die behandelten Ärzte einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss fest. Mit einem „halben Jahr Pause“ rechnet Mainzlars Trainer Jürgen Gerlach.
Während die Verantwortlichen des TVM im Rückraum und in der Abwehr erst einmal auf die junge Garde setzen müssen, war eine weitere personelle Aufstockung bereits ins Auge gefasst worden, nachdem die Vertragsverlängerung mit Miroslava Ritskiavitchius geplatzt war. „Wir sind dran, aber wir werden nichts überstürzen“, sagte Horst Münch als Geschäftsführer der Staufenberg-Mainzlarer-Handball GmbH zum aktuellen Stand.
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